Wir werden geboren. Es ist gut, wenn an einem Märztag. Oder einem anderem schönem, an dem man dann ab jetzt immer Geburtstag feiern kann. Weil feiern auch gut ist.
Und wir sollten dann gleich losmarschieren, obwohl uns es am Anfang noch nicht so wirklich klar ist. Es ist uns auch nicht klar, dass es kein Zuckerschlecken wird. Dieses Marschieren. Es wird uns am Schnee und Regen ins Gesicht nicht fehlen. Auch das wissen wir dann noch nicht. Deswegen gehen wir los. Auch, weil wir nicht so wirklich adäquate Alternativen haben. Und es macht uns auch Spaß. Wir fangen vorsichtig an, wir krabbeln ein wenig dann machen wir paar Schritte und dann rennen wir los. Viele von uns sind nicht mehr zu bremsen, die anderen werden gebremst. Durch Hindernis. Ein kleines, ein riesiges, ein natürliches, ein menschliches, ein anderes noch. Der Einer bleib dran hängen, der andere klettert drüber. Und nicht die Hindernishöhe ist hier relevant sondern unsere Kraft es zu überwinden. Die ist es, die uns antreibt, wenn sie wahrgenommen wird. Die ist es, die gepflegt werden soll, weil sie so wichtig ist. Weil sie dieser Sonnenstrahl nach dem verregnetem Tag ist. Weil sie der Vogel im blauen Himmel ist, der uns sehr tief die frische Morgenluft holen lässt, wenn wir uns den Komfort erlauben ihm zu sehen.
Und auch ist es die Hoffnung, die uns die Wege zeigt. Wege aus dem Pech, aus dem täglichen Schlamassel. Die uns hilft, die grausame Zeit zu überwinden und auch die wunderbare zu warten. Es wird weiter gehen. Es wird immer weiter gehen. Ob wir es wollen, oder nicht. Ob wir es glauben oder nicht. Und wenn wir bereit sind es zu glauben, dann wird es auch so sein. Weil die Welt köstlich ist. Die ist wie für uns geschaffen. Diese Schönheit, die uns umgibt sollen wir bewusst wahrnehmen. Das gibt uns die Urkraft, die Urenergie, die aus den kleinsten Zellen unseres „Ich“ rauskommt um uns durch den Tag zu tragen.
(Auch wenn es sehr pathetisch klingt, kommt es nicht aus Hollywood )
Wenn Sie nach dem Lesen dieses Buches nur etwas aus dem dunklem Loch rauskommen, wenn Ihnen das Buch ein kleines bisschen Licht bringt, etwas Hoffnung oder einen kleinen , guten Gedanken schenkt, dann war es wert es herauszugeben, dann ist die Mission getan. Dann sind die Texte und die Bilder gut zusammengesetzt. Jetzt nur noch dranbleiben. Es wird immer irgendwann besser.