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Vernissage in Hiddenhausen

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Es war das 38-tes mal, dass ich meine Bilder ausgestellt habe. Habe ich extra gezählt. Habe ich gemacht, weil ich damit sagen wollte, wie gut die gestrige Vernissage war. Es war eine, die ich auf einem der drei besten Plätze setzte !! Es war ein wunderbares Erlebnis.

Und alles hat so angefangen, als sollte es der größte Alptraum werden. Die erste Absage habe ich 3 Stunden vor der Ausstellungseröffnung von der Frau, die die Einführung machen wollte und krank wurde, die zweite Absage kam von dem Bürgermeister der plötzlich nach Dresden musste. Und der Musiker nicht kam, der als dritte Person des Abends auf der Einladung stand. Es war 18:50 Uhr und es kamen auch keine Besucher. Ich dachte, dass ich träume (könnte auch ein Nummer mit der versteckten Kamera sein). Kurz vor 19:00 Uhr hat es umgeschlagen. Die ersten Gäste kamen und berichteten, dass sie länger wegen Baustellen bräuchten. Kurz nach sieben ist auch der Gitarrist angekommen (Baustelle 🙂 ). Nächster Stein vom Herz. Kurzes Aufbauen und die Musik spielte. Und es wurde immer voller. Dann kam die kurze Eröffnungsrede von der stellvertretenden Bürgermeisterin und dann die beste Einführung in die Bilder, die ich je hatte. Wir haben uns vorher mit Herrn Grube (der das ganze organisiert und betreut hatte) verabredet, dass wir zu zweit die Einführung mit Einbeziehung des Publikums versuchen umzusetzen. Und man wird es nicht glauben, wir haben es umgesetzt. Wir haben uns zuerst die Bälle zugeworfen und sind entlang der Bilder gegangen um sie zusammen etwas zu entschlüsseln. Dabei wurde das Publikum angesprochen und es antwortete mit eigenen Interpretationen , Fragen und Ideen. Dieses wurde richtig intensiv. Nach einigen Bildern hatte der Musiker die Idee ein Bild auf der Gitarre zu interpretieren. Zum ersten mal im Leben hat jemand mit meinem Bild so etwas unternommen, grandios. Und das haben wir auch noch diskutiert. Danach noch etwas Publikumsgespräch und noch eine musikalische Interpretation. Die Zeit verging, die Gäste sind da geblieben. Danach gab es Zeit für Besichtigung und persönliche Gespräche. Die Besucher haben sich getraut mit mir zu reden, weil wir schon in der großen Runde das eben gemacht haben. Ich strahlte nur noch. Danke.

„Herforder Kreisblatt“
„Neue Westfälische“
Pressebilder NW

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